/images/Produkte/OR4human/ORmed/ORmed.svg ORmed Akquisitionssoftware für Röntgenbilder /images/menu-icons/branchen/Humanmedizin.svg

ORmedTM - Die professionelle Akquisitionssoftware für kleine Arztpraxen & große Krankenhäuser

ORmedTM ist eine vielseitige Softwarelösung zur Akquisition von Röntgenbildern, die sowohl mit Detektorsystemen (DR) als auch Speicherfoliensystemen (CR) verschiedener Hersteller kompatibel ist. Sie übernimmt die vollständige Steuerung von Röntgengeneratoren und -systemen unterschiedlicher Hersteller, was einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf unterstützt. Die benutzerfreundliche Oberfläche, wahlweise per Touchscreen oder Maus bedienbar, garantiert eine einfache Handhabung.

Das auf spezielle Anwenderwünsche adaptierbare, professionelle Bildprozessing besticht durch eine herausragende Bildqualität. Leistungsstarke Bildbearbeitungsprozesse erlauben eine organspezifische Optimierung und garantieren somit Röntgenbilder in höchster Qualität.

Zusätzliche Funktionen, wie der multimediale Röntgenhelfer zur korrekten Einstelltechnik und Patientenpositionierung bei der Röntgenaufnahme sowie die intuitive Bedienung erleichtern den Arbeitsalltag erheblich und tragen zu einer spürbaren Effizienzsteigerung bei.

Darüber hinaus kann die Röntgensoftware ORmedTM, nahtlos an bestehende Patienten- verwaltungssysteme angebunden werden.

Als zentrale Komponente digitaler Röntgensysteme eignet sich ORmedTM sowohl zur Nachrüstung bereits installierter Röntgengeräte (Retrofit-Systeme), als auch für neue Komplettanlagen mit Generatorsteuerung oder mobile Kofferlösungen für portable oder mobile Röntgengeneratoren.

 

 

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Vorteile und Features der ORmedTM Röntgensoftware

  • Moderne grafische Bedienoberfläche (GUI), adaptierbar für nahezu beliebige Sprachversionen
  • Per Touchscreen bedienbar – das garantiert ein schnelles, effizientes Arbeiten und einen optimalen Arbeitsablauf
  • Übernahme der Patientendaten über DICOM Worklist, über IT-Infrastruktur via Rest API oder andere Protokolle – eine manuelle Erfassung ist ebenfalls möglich
  • Verwendung von DICOM Procedure Codes zur Übergabe aller relevanten Daten für eine Untersuchung direkt aus dem angeschlossenen Patientenmanagementsystem (HIS/RIS)
  • Freie Konfiguration der im System bereits enthaltenen Körperregionen (Bodyparts) mit mehr als 400 Projektionen und unzähligen Einstellungsvarianten (auf Anfrage möglich)
  • Sichere und schnelle Erfassung von Notfallpatienten
  • Erlaubt einen Wechsel zwischen den geplanten Untersuchungen eines Patienten,damit der Patient ggf. weniger häufig umgelagert werden muss
  • Ermöglicht das nachträgliche Hinzufügen von Aufnahmen zu einer Untersuchung, auch wenn diese bereits abgeschlossen sein sollte
  • Untersuchungsabläufe als Makro, z. B. Thorax-Screenings
  • Voll integrierter, multimedialer Röntgenhelfer zur richtigen Einstelltechnik für jede Untersuchung inkl. vieler Hinweise, Fotos, Videos und korrekter Röntgenbilder
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  • Produktbroschüre: ORmedTM Röntgensoftware auf dem nächsten Level
    ORmedTM ist eine vielseitige Softwarelösung zur Akquisition von Röntgenbildern, die sowohl mit Detektorsystemen (DR) als auch Speicherfoliensystemen (CR) verschiedener Hersteller kompatibel ist.

  • Produkt-Katalog: Digitales Röntgen in der Humanmedizin
    Produktportfolio der Oehm und Rehbein GmbH: Digitale Röntgenbilder jederzeit an jedem Ort für den niedergelassenen Bereich, Krankenhaus und ambulanten Einsatz

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Optimierung der Bilddaten mit dem Cognition Optimised Processing

Die automatischen Berechnungsschritte des Cognition Optimised Processing (COP) enthalten:


ADPC – automatic dead pixel correction
Eliminiert defekte Bildpixel vollautomatisch – dadurch reduziert sich die Notwendigkeit einer Kalibrierung des Röntgendetektors

AIAA – automatic image area analysis
Analysiert jedes Bild nach Weichteil- und Knochenstrukturen, um automatisch die besten Bildberechnungs-Algorithmen anzuwenden

MFLA – multi frequency level analysis
Analysiert jedes Bild in verschiedenen Frequenzbereichen für eine optimale Bildschärfe und hohen Detailkontrast

ANF – automatic noise filter
Algorithmus zur optimalen Rauschunterdrückung

GLI – gridless imaging
Röntgen ohne Raster: ermöglicht die Darstellung eines Bildes, als wäre es unter Verwendung eines Rasters erzeugt worden

AGLS – automatic grid line suppression
Entfernt automatisch Rasterlinien beim Einsatz von Röntgendetektoren – einsetzbar für Raster von 40 lp/cm bis 80 lp/cm

IBC – intelligent brightness control
Automatische Regelung der Bildhelligkeit für die Darstellung des Bildes im idealen Helligkeitsbereich

ACO – automatic contrast optimisation
Ermöglicht einen automatischen Helligkeits- und Kontrastausgleich über das gesamte Bild – somit können zur gleichen Zeit sowohl die Weichteile als auch die Knochenstrukturen eines Bildes optimal dargestellt werden

ABBS – automatic black border shutter
Dunkelt automatisch alle Bereiche eines Bildes ab, welche außerhalb des kollimierten Bereiches liegen – unterschiedliche Schwarzabstufungen und manuelle Anpassungen sind leicht möglich

 

 

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OR dose inspector - Dosis Management System für Humanmedizin

OR dose inspector – Intelligentes Dosismanagement

OR dose inspector ist das leistungsstarke Dosismanagementsystem (DMS) und kann optional in die ORmedTM Softwarelösung integriert werden. Es ermöglicht eine präzise Erfassung, Analyse und Optimierung der Strahlendosis in der radiologischen Diagnostik. Dank automatisierter Dosisüberwachung, intelligenter Warnsysteme und umfassender Dokumentation stellt OR dose inspector sicher, dass diagnostische Referenzwerte eingehalten werden und Überdosierungen vermieden werden.

Durch die nahtlose Integration in ORmedTM sorgt OR dose inspector für eine effiziente Dosisverwaltung und unterstützt Anwender bei der gesetzeskonformen Dokumentation und Qualitätssicherung.

 

 

Ihre Vorteile mit OR dose inspector

Optimale Strahlendosis-Kontrolle für Patienten & Anwender
Effiziente & automatisierte Dokumentation zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands
Einhaltung aller relevanten Strahlenschutzrichtlinien (z. B. Euratom 2013/59)
Verbesserte Qualitätssicherung & rechtssichere Nachverfolgbarkeit

 

 

Warum ist ein Dosismanagementsystem notwendig?

  • Strahlenschutzverordnung (StrlSchV): In Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben, die eine regelmäßige Erfassung und Bewertung der Strahlenbelastung vorschreiben.
  • Optimierung der Strahlenexposition: Ein DMS hilft, die Strahlendosis auf das notwendige Minimum zu reduzieren, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
  • Dokumentationspflicht: Krankenhäuser und Praxen müssen die Dosen nachweislich überwachen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Reduktion ergreifen.
  • Vergleich mit Referenzwerten: Das System ermöglicht es, die angewendeten Dosen mit nationalen Referenzwerten zu vergleichen und Abweichungen zu erkennen.
  • Erhöhung der Patientensicherheit: Durch eine bessere Kontrolle können unnötig hohe Strahlendosen vermieden werden.

 

 

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GLI (gridless imaging): Röntgen ohne Raster

Raster werden beim Röntgen großer Körperteile benötigt, um die Strahlung zu fokussieren und Streustrahlung zu reduzieren und somit Bildkontrast und Brillanz von Röntgenaufnahmen zu verbessern. Die GLI-Streustrahlungsreduzierung wirkt wie ein virtuelles Raster und kann anstelle eines physischen Rasters für alle Körperregionen angewendet werden, einschließlich Thorax, Abdomen, Schädel, Wirbelsäule, Becken sowie oberer und unterer Extremitäten.


Verschieben Sie den blauen Regler für eine Vergleich:
Aufnahme links ohne Raster / Aufnahme rechts mit GLI

Die GLI-Streustrahlungsreduzierung wirkt wie ein virtuelles Raster
GLI (gridless imaging): Röntgen ohne Raster

 

Verbesserter Bildkontrast und brillantere Aufnahmen durch den Einsatz von GLI

Die mit GLI (gridless imaging) emulierten Rastereigenschaften können einem virtuellem Raster entsprechend flexibel angepasst werden. Dadurch verbessert die intelligente Bildverarbeitung mit GLI signifikant den Bildkontrast und die Brillanz von Röntgenaufnahmen ohne Raster bei gleichzeitiger Reduktion der applizierten Dosis. Mit GLI werden Probleme wie ungleichmäßige Helligkeit oder abgeschnittene Bildbereiche unterbunden, die durch eine unsachgemäße Ausrichtung oder Fokussierung von Streustrahlenrastern entstehen können. 

GLI kann in vielen klinischen Szenarien – am Krankenbett, im OP, in der Notaufnahme oder der Intensivstation – eingesetzt werden, in denen die Positionierung eines physischen Rasters eine Herausforderung darstellt oder ein optimales Raster nicht zur Verfügung steht. In diesen häufig mobilen Anwendungen verbessert GLI den Workflow ohne Streustrahlenraster.

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