ORmedTM ist eine vielseitige Softwarelösung zur Akquisition von Röntgenbildern, die sowohl mit Detektorsystemen (DR) als auch Speicherfoliensystemen (CR) verschiedener Hersteller kompatibel ist. Sie übernimmt die vollständige Steuerung von Röntgengeneratoren und -systemen unterschiedlicher Hersteller, was einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf unterstützt. Die benutzerfreundliche Oberfläche, wahlweise per Touchscreen oder Maus bedienbar, garantiert eine einfache Handhabung.
Das auf spezielle Anwenderwünsche adaptierbare, professionelle Bildprozessing besticht durch eine herausragende Bildqualität. Leistungsstarke Bildbearbeitungsprozesse erlauben eine organspezifische Optimierung und garantieren somit Röntgenbilder in höchster Qualität.
Zusätzliche Funktionen, wie der multimediale Röntgenhelfer zur korrekten Einstelltechnik und Patientenpositionierung bei der Röntgenaufnahme sowie die intuitive Bedienung erleichtern den Arbeitsalltag erheblich und tragen zu einer spürbaren Effizienzsteigerung bei.
Darüber hinaus kann die Röntgensoftware ORmedTM, nahtlos an bestehende Patienten- verwaltungssysteme angebunden werden.
Als zentrale Komponente digitaler Röntgensysteme eignet sich ORmedTM sowohl zur Nachrüstung bereits installierter Röntgengeräte (Retrofit-Systeme), als auch für neue Komplettanlagen mit Generatorsteuerung oder mobile Kofferlösungen für portable oder mobile Röntgengeneratoren.
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Produktbroschüre: ORmedTM Röntgensoftware auf dem nächsten Level
ORmedTM ist eine vielseitige Softwarelösung zur Akquisition von Röntgenbildern, die sowohl mit Detektorsystemen (DR) als auch Speicherfoliensystemen (CR) verschiedener Hersteller kompatibel ist.
Produkt-Katalog: Digitales Röntgen in der Humanmedizin
Produktportfolio der Oehm und Rehbein GmbH: Digitale Röntgenbilder jederzeit an jedem Ort für den niedergelassenen Bereich, Krankenhaus und ambulanten Einsatz
Die automatischen Berechnungsschritte des Cognition Optimised Processing (COP) enthalten:
ADPC – automatic dead pixel correction
Eliminiert defekte Bildpixel vollautomatisch – dadurch reduziert sich die Notwendigkeit einer Kalibrierung des Röntgendetektors
AIAA – automatic image area analysis
Analysiert jedes Bild nach Weichteil- und Knochenstrukturen, um automatisch die besten Bildberechnungs-Algorithmen anzuwenden
MFLA – multi frequency level analysis
Analysiert jedes Bild in verschiedenen Frequenzbereichen für eine optimale Bildschärfe und hohen Detailkontrast
ANF – automatic noise filter
Algorithmus zur optimalen Rauschunterdrückung
GLI – gridless imaging
Röntgen ohne Raster: ermöglicht die Darstellung eines Bildes, als wäre es unter Verwendung eines Rasters erzeugt worden
AGLS – automatic grid line suppression
Entfernt automatisch Rasterlinien beim Einsatz von Röntgendetektoren – einsetzbar für Raster von 40 lp/cm bis 80 lp/cm
IBC – intelligent brightness control
Automatische Regelung der Bildhelligkeit für die Darstellung des Bildes im idealen Helligkeitsbereich
ACO – automatic contrast optimisation
Ermöglicht einen automatischen Helligkeits- und Kontrastausgleich über das gesamte Bild – somit können zur gleichen Zeit sowohl die Weichteile als auch die Knochenstrukturen eines Bildes optimal dargestellt werden
ABBS – automatic black border shutter
Dunkelt automatisch alle Bereiche eines Bildes ab, welche außerhalb des kollimierten Bereiches liegen – unterschiedliche Schwarzabstufungen und manuelle Anpassungen sind leicht möglich
OR dose inspector ist das leistungsstarke Dosismanagementsystem (DMS) und kann optional in die ORmedTM Softwarelösung integriert werden. Es ermöglicht eine präzise Erfassung, Analyse und Optimierung der Strahlendosis in der radiologischen Diagnostik. Dank automatisierter Dosisüberwachung, intelligenter Warnsysteme und umfassender Dokumentation stellt OR dose inspector sicher, dass diagnostische Referenzwerte eingehalten werden und Überdosierungen vermieden werden.
Durch die nahtlose Integration in ORmedTM sorgt OR dose inspector für eine effiziente Dosisverwaltung und unterstützt Anwender bei der gesetzeskonformen Dokumentation und Qualitätssicherung.
Raster werden beim Röntgen großer Körperteile benötigt, um die Strahlung zu fokussieren und Streustrahlung zu reduzieren und somit Bildkontrast und Brillanz von Röntgenaufnahmen zu verbessern. Die GLI-Streustrahlungsreduzierung wirkt wie ein virtuelles Raster und kann anstelle eines physischen Rasters für alle Körperregionen angewendet werden, einschließlich Thorax, Abdomen, Schädel, Wirbelsäule, Becken sowie oberer und unterer Extremitäten.
Verschieben Sie den blauen Regler für eine Vergleich:
Aufnahme links ohne Raster / Aufnahme rechts mit GLI
Verbesserter Bildkontrast und brillantere Aufnahmen durch den Einsatz von GLI
Die mit GLI (gridless imaging) emulierten Rastereigenschaften können einem virtuellem Raster entsprechend flexibel angepasst werden. Dadurch verbessert die intelligente Bildverarbeitung mit GLI signifikant den Bildkontrast und die Brillanz von Röntgenaufnahmen ohne Raster bei gleichzeitiger Reduktion der applizierten Dosis. Mit GLI werden Probleme wie ungleichmäßige Helligkeit oder abgeschnittene Bildbereiche unterbunden, die durch eine unsachgemäße Ausrichtung oder Fokussierung von Streustrahlenrastern entstehen können.
GLI kann in vielen klinischen Szenarien – am Krankenbett, im OP, in der Notaufnahme oder der Intensivstation – eingesetzt werden, in denen die Positionierung eines physischen Rasters eine Herausforderung darstellt oder ein optimales Raster nicht zur Verfügung steht. In diesen häufig mobilen Anwendungen verbessert GLI den Workflow ohne Streustrahlenraster.