Die im konventionellen Bereich eingesetzten Chemikalien sind bezüglich gesundheitlicher und geruchsmäßiger Belastungen bedenklich. Analoge Filmarchive rauben Platz und kosten sowohl Zeit als auch Geld. Das digitale Röntgen bietet im Vergleich dazu eine sowohl umweltbewusste als auch qualitativ hochwertige Alternative.
Digitale und analoge Bilderzeugungssysteme unterscheiden sich nur hinsichtlich der Bilderzeugung und der Bilddarstellung. Für das digitale Röntgenbild gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie im konventionellen Röntgen. Anstelle der gewohnten Filmbetrachtung am Leuchtkastens sind für das digitale Röntgen nun ein PC und ein Befundmonitor erforderlich. Das heißt für den Anwender, dass nach der Umstellung auf ein digitales Röntgensystem keine große Veränderung des Arbeitsablaufes erfolgen muss. Auch der Ablauf für den Patienten bleibt identisch.
Wollen Sie nicht in ein neues Röntgengerät investieren – kein Problem! Ein digitales Röntgensystem baut auf Ihrer vorhandenen konventionellen Röntgenanlage auf, die nur um einen Röntgendetektor und einen Befundmonitor ergänzt werden muss. Sie verwenden weiterhin Ihr bestehendes Röntgen-Equipment und profitieren zukünftig von der ausgezeichneten Qualität digitaler Röntgenbilder.
Sie wollen noch nicht in ein neues Röntgengerät investieren bzw. eine neue Röntgenanlage kaufen - kein Problem!
Einfach digital nachrüsten! Ein digitales Röntgensystem baut auf Ihrer vorhandenen Röntgenanlage auf, die nur um einen Röntgendetektor (DR) bzw. ein CR-Auslesegerät sowie einen Befundmonitor ergänzt wird. Sie verwenden weiterhin Ihr bestehendes Röntgenequipment und profitieren zukünftig von der ausgezeichneten Qualität digitaler Röntgenbilder.
--> DR-Aufrüst-Set für Ihre vorhandene stationäre Röntgenanlage
--> Aufrüstung vorhandener mobiler Röntgensysteme
Qualitativ ausgezeichnete Bilder entstehen bei der digitalen Direktradiographie (DR). In Flachbilddetektoren wird hierbei die Information des absorbierten Strahlenreliefs direkt elektronisch aufgezeichnet. Der Zwischenschritt für das Auslesen der Speicherfolie sowie das Kassettenhandling entfällt. Das Röntgenbild steht unmittelbar nach dem Röntgenschuss zur Befundung bereit. Bei verminderter Strahlendosis erhalten Sie hochwertige Röntgenaufnahmen und können somit die Strahlenbelastung für den Patienten senken.
DR-Systeme erlauben die Weiterverwendung der vorhandenen konventionellen Röntgenanlage. Bei der Umrüstung ist kein Umbau des Röntgengerätes bzw. der Röntgenanlage erforderlich. Durch die automatische Detektion der Röntgenstrahlung AED (Auto Exposure Detection) ist kein Eingriff in die Röntgenanlage sowie keine Anpassung des Systems oder der Kabelverbindungen notwendig. Die Röntgendetektoren im kompatiblen Format (35 x 43 cm) passen genau in die Buckylade Ihrer bestehenden Röntgenanlage. Direktradiographiesysteme bewähren sich durch die sehr hohe Geschwindigkeit bei der Bilderstellung in der Unfall- und Intensivmedizin.
Wählen Sie Ihr digitales Röntgensystem (DR) aus unserem umfangreichen Produktportfolio:
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Motorisiertes, digitales Schwenkbügel-Röntgensystem Amadeo Z motorised für sämtliche Röntgenaufnahmen im Sitzen, Stehen und Liegen |
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Amadeo R motorised: Motorisiertes, universelles Röntgensystem mit Buckytisch und Rasterwandstativ |
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Amadeo S motorised: Motorisiertes digitales Schwenkbügel-Röntgensystem für sämtliche Anwendungen der diagnostischen Radiographie |
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Amadeo M mini-Systeme: Mobiles digitales Röntgengerät als leichte mobile Komplettlösung für den ambulanten und stationären Einsatz |
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Medici-DR-Systeme: Digitale Aufrüstung vorhandener stationärer Röntgenanlagen |
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Medici-DR-Systeme: Digitale Aufrüstung vorhandener mobiler Röntgensysteme |
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Leonardo DR mini II: Portables digitales Röntgensystem im handlichen Koffer |
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Leonardo DR nano: Sehr leichtes, tragbares Röntgensystem für digitales Röntgen im Rucksack |
Für das Röntgen mit einem Speicherfoliensystem wird anstelle der normalen Filmkassette eine in Form und Größe identische Speicherfolienkassette verwendet. Nach dem gewohnten Röntgenvorgang wird diese Kassette in das Speicherfoliengerät eingelegt und in kurzer Zeit ausgelesen.
Die dabei entstandenen digitalen Bilddaten werden gespeichert und können Sekunden später am Befundmonitor betrachtet werden. Speicherfoliensysteme sind ein preiswerter Einstieg in das digitale Röntgen und amortisieren sich in kurzer Zeit. Eine Umrüstung der Röntgenanlage ist nicht erforderlich. Mit diesem Verfahren werden sehr hochwertige Bilder erzeugt.
Wählen Sie aus unseren Divario-Produkten Ihr CR-System für kostengünstiges digitales Röntgen:
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Divario CR-T2: Kompaktes, sehr schnelles Tischgerät für Standard-Röntgenuntersuchungen Das Divario CR-T2 ist ein CR-Tischsystem (Speicherfolien-Auslesesystem) mit einer maximalen Verarbeitungskapazität von 73 Kassetten pro Stunde. Im Hochgeschwindigkeitsmodus (5 Pixel/mm) wird der Durchsatz, gegenüber bisherigen CR-Systemen, um fast 70% erhöht. |
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Divario CR-TM: Kompaktes, sehr schnelles Tischgerät für hochauflösende Bilder bis 50 μm Pixelgröße Das Divario CR-Tm ist ein CR-Tischsystem mit einer maximalen Verarbeitungskapazität von 73 Kassetten pro Stunde. Im Hochgeschwindigkeitsmodus (5 Pixel/mm) wird der Durchsatz, gegenüber bisherigen CR-Systemen, um fast 70% erhöht. Die Divario CR-Tm-Version liefert zusätzlich hochauflösende Bilder bis zu 50 µm Pixelgröße.
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Divario CR-Softwarepaket: Akquisitions- und Befundsoftware für CR-Systeme dicomPACS®DX-R ist eine professionelle Akquisitionssoftware für Röntgenbilder von CR-Geräten (Speicherfolienlesegeräte) nahezu beliebiger Hersteller. Die Software übernimmt zusätzlich die komplette Steuerung von Röntgengeneratoren und Röntgenanlagen unterschiedlicher Anbieter und ermöglicht somit einen geordneten und optimalen Arbeitsablauf. Eine einfache und benutzerfreundliche Benutzeroberfläche mittels Touchscreen oder Maussteuerung runden das System ab. |
Bei der digitalen Wandlung der Röntgenstrahlenverteilung in ein sichtbares Bild – unabhängig ob über Direktradiographie oder über ein Speicherfoliensystem entstanden – ergeben sich einige Besonderheiten. Durch die digitale Signalerfassung und Signaldarstellung eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Anpassung der Leuchtdichte und für eine manuell steuerbare Kontrastanhebung. So können zusätzliche Details, wie kleinste Haarrisse, zum Vorschein gebracht werden. Die Darstellung von Weichteilen gelingt dank manueller Hell-/Dunkelvariationen mit ein und derselben Aufnahme.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Organisationsmöglichkeiten digitaler Daten. Sämtliche Aufnahmen (Röntgenbilder, MRT, Digitalkamera) sowie jegliche Art von Dokumenten (Arztbriefe, Befunde, Heilungsverläufe, Faxe) können in der digitalen Patientenakte hinterlegt werden und sind mit einem Mausklick sofort verfügbar. Archiv- und Backup-Lösungen garantieren einen schnellen Zugriff auf alle Daten unter höchsten Sicherheitsstandards entsprechend dem Medizinproduktegesetz (Hersteller-abhängig!).
Spezielle anwenderfreundliche Softwarelösungen, so genannte "Picture Archiving and Communication Systems", kurz: PACS steuern und verwalten die Röntgenbilder von der Aufnahme, über die Befundung, die Archivierung bis hin zur Kommunikation.
Dabei sorgt die Software dafür, dass die Bilder schnell und unkompliziert verteilt und optimal betrachtet werden können. Die Systeme können je nach Hersteller viele flexible Zusatzlösungen wie ein elektronisches Fax, Dokumentenmanagement, OP-Dokumentation oder ein elektronisches Röntgenbuch beinhalten. Schnittstellen zu anderen Systemen wie 3D-Rekonstruktion, präoperative Planung, Spracherkennung oder Statistikmodule sind ebenso möglich.
dicomPACS® von Oehm und Rehbein ist eine herstellerunabhängige (VNA), zeitgemäße und ausgereifte High-Tech-Lösung für intelligentes Bildmanagement sowohl im niedergelassenen Bereich als auch im Krankenhausbetrieb. Aufnahmen sämtlicher Modalitäten, wie beispielsweise digitales Röntgen, CT, MRT und Sonographie usw. sowie jegliche Art von Dokumenten wie Arztbriefe, Befunde, Heilungsverläufe und Faxe können mit dicomPACS® in der digitalen Patientenakte hinterlegt werden und sind mit einem Mausklick sofort verfügbar. Mit durchdachten Archiv- und Backup-Lösungen garantieren wir Ihnen einen schnellen Zugriff auf alle Daten unter höchsten Sicherheitsstandards entsprechend dem Medizinproduktegesetz. Die Software kann zudem problemlos in alle gängigen Verwaltungssysteme (wie KIS, RIS und EPA) integriert werden. Mehr Informationen finden Sie hier.
Fast | Immediate access to all digital patient records including X-ray images as well as documents from hospitals and doctor‘s offices |
Cost-effective | Digital radiography saves time and materials |
No chemicals | Some chemicals used in conventional radiography represent an occupational health hazard, are irritating and have an unpleasant odour |
No loss of information | Lost hard copies of X-ray images or patient records are a thing of the past |
Space saving | Archival storage of analog film material is costly in terms of space, money and time |
Efficient communication | Efficient communication between institutions and staff via various networks and the internet |
Improved diagnostics | Excellent images and a multitude of image processing options |
Anbindung der Praxis-EDV
Über entsprechende Schnittstellen kann ein PACS in die jeweilige Verwaltungssoftware integriert werden. So kann mit einem Klick der sofortige Zugriff auf die Patientendaten erfolgen, um beispielsweise einen Röntgenauftrag zu erstellen oder Archivbilder zu laden. Viele angebotene Systeme greifen auf Standards wie GDT, BDT, HL7 oder DICOM zurück, aber auch herstellerspezifische Schnittstellen werden eingebunden.
Perfekt integriert
Bildgebende Geräte - wie Röntgen, Sonographie, MRT oder Arthroskopie – können in das bestehende Computernetzwerk integriert und Fax- und Briefdokumente digitalisiert zum Patienten abgelegt werden. Mit einer guten Softwarelösung können sofort alle Daten in Sekundenschnelle zur Verfügung stehen und darüber hinaus bei Bedarf leicht weitergegeben werden. Durch die optimale Integration und Vernetzung aller Informationen zum jeweiligen Patienten ist die durchgängige Dokumentation und Verfügbarkeit aller Daten auch über Jahre hinweg, den gesetzlichen Anforderungen entsprechend, möglich.
Voraussetzungen
Bereits existierende Hardware kann fast ausnahmslos in das neue System eingebunden werden. Zusätzliche Komponenten wie Drucker, Röntgenfilmscanner und weitere Hardware können zu einem späteren Zeitpunkt erworben und dann ebenso in das Netzwerk integriert werden. Die speziellen Voraussetzungen für Server, Arbeitsstationen und Monitore sollten beim PACS-Anbieter erfragt werden.